Die Tage werden kürzer und die Nächte länger – der Winter steht vor der Tür. Auch in diesem Jahr stellen die Schweizer Städte und Gemeinden sicher, dass unsere Strassen trotz Eis und Schnee rund um die Uhr gut und sicher befahren werden können. Sie tun dies mit Auftausalz der Schweizer Salinen.
Um bei Schneefall möglichst rasch reagieren zu können, halten die Schweizer Städte und Gemeinden das benötigte Auftausalz jeweils an einem zentral gelegenen Ort verfügbar. Üblicherweise transportieren und lagern sie das Salz lose oder in 25 Kilogramm schweren Plastiksäcken. Diese Vorgehensweise ist jedoch nicht nur sehr platzintensiv, sondern schadet auch dem Rücken der Mitarbeitenden. Denn die Plastiksäcke müssen eigenhändig in das Streufahrzeug getragen und entleert werden.
Mobile Silos: effizient und gesundheitsschonend
Eine Alternative bieten Salzsilos. Mit diesen befüllt sich das Fahrzeug fast von selbst: Die Mitarbeitenden können an das Silo heranfahren und das Salz automatisch hineinfliessen lassen. Dies erleichtert ihnen die Arbeit und schont ihre Gesundheit. Kleinere Gemeinden können es sich jedoch häufig nicht leisten, ein Salzsilo zu erwerben. Die Schweizer Salinen haben diese Problematik erkannt und bieten seit 2013 eine Lösung: Mobile Salzsilos, die von den Gemeinden gemietet werden können. Da diese zudem auch wenig Platz benötigen, sind sie besonders für kleine Gemeinden attraktiv, die keine grossen Lagerflächen zur Verfügung haben.
Nachhaltig 650’000 Plastiksäcke sparen
Die Mietsilos erleichtern es den Gemeinden nicht nur ungemein, die Mobilität auf ihren Strassen und Plätzen auch im Winter sicherzustellen, sondern wirken sich auch ausgesprochen positiv auf die ökologische Bilanz aus. Denn dank dem Ersatz der Plastiksäcke lässt sich eine grosse Menge Plastik einsparen. Da immer mehr Gemeinden auf die nachhaltigen Salzsilos umstellen, konnte mit 255 Silos alleine bis heute gemeinsam auf rund 650’000 Plastiksäcke verzichtet werden. Das entspricht einer Distanz von Pratteln nach Florenz – Tendenz steigend.