Noch im Vorjahr starteten die Schweizer Salinen ihre zweite Sondierbohrung im Gebiet Rütihard. Die Arbeiten nehmen nach wie vor mehr Zeit in Anspruch als vorgesehen.
Das unerwartet langsame Fortschreiten der Sondierbohrung ist auf die erschwerte Wasserversorgung der Bohrstelle zurückzuführen. Aufgrund des geologischen Untergrunds erfordert der Bohrprozess grössere Wassermengen als erwartet. Da vor Ort keine Wasseranschlüsse vorhanden sind, muss das benötigte Wasser per LKW zur Bohrstelle gebracht werden, was zeitaufwändig ist.
Die erhöhte Befahrung des Zufahrtswegs im Teufelsgraben führte ausserdem zu einer Abnutzung der Waldstrasse. Da sich diese in einem schlechten Zustand befindet, wurde die Fahrbahn zwischenzeitlich von den Schweizer Salinen wieder in Stand gestellt. Nach Abschluss der Sondierbohrung wird das Unternehmen eine gründliche Ertüchtigung der Strasse vornehmen.
Die Schweizer Salinen bedauern, dass die Arbeiten länger dauern als erwartet. Sie setzen alles daran, die Sondierbohrung bis Mitte März und somit gemäss der Auflage des Kantons vor der Brut- und Setzzeit abzuschliessen.