Vor dem Hintergrund möglicher Strommangellagen und mit Blick auf das Ziel Klimaneutralität setzen die Schweizer Salinen verschiedene Energiesparmassnahmen (Bsp. Logobeleuchtung) um oder haben diese bereits realisiert.
Die Spannweite der Massnahmen reicht dabei von grösseren Projekten, wie die aktuelle Umsetzung eines sogenannten Flashverdampfers in der Saline Riburg, der zu signifikanten Energieeinsparungen führen wird bis hin zu kleineren Massnahmen, wie die Installation von Photovoltaikanlagen oder Bewegungsmeldern für Licht. Ab sofort werden auch die beiden vom Autobahnabschnitt Pratteln gut sichtbaren Logobeleuchtungen der Saline in Schweizerhalle nicht mehr beleuchtet, wodurch ein weiterer Beitrag zur Verbrauchsreduktion geleistet wird. Auch am Standort in Riburg wird die Beleuchtung des Logos abgeschaltet.
Auch bei Strommangellagen genügend Salz
Durch eine vorausschauende Lagerhaltung stellen die Schweizer Salinen zudem sicher, dass auch bei möglichen Strommangellagen genügend Salz vorhanden ist, um die Schweiz verlässlich zu versorgen. Durch die bereits im Sommer vorproduzierten grossen Mengen Auftausalz für den Winterbedarf, leisten die Schweizer Salinen im Falle einer Strommangellage einen wichtigen Beitrag zur Reduktion der Stromverbrauchsspitzen im Winter.
Des Weiteren investieren die Schweizer Salinen derzeit in den Ausbau des eigenen Wasserkraftwerks bei der Saline in Bex, wodurch der Anteil an produziertem Eigenstrom signifikant steigen wird. Bereits heute stammt der von den Schweizer Salinen benötigte Strom zu 100% aus Schweizer Wasserkraft.