Wo wird eigentlich das Streusalz der Schweizer Salinen gelagert? Und wie sieht ein altes Bohrhaus aus? Bei einer Führung in der Saline Riburg gibt es viel Wissenswertes zu entdecken. Die Führungen erfolgen unter Berücksichtigung der Covid-19-Schutzmassnahmen.
Die Saline Riburg bei Möhlin (AG) ist seit 1848 in Betrieb und kann heute pro Stunde bis zu 50 Tonnen Salz produzieren. Besucherführungen durch diese eindrückliche Anlage sind trotz der aktuellen Corona-Situation unter der Einhaltung der nötigen Sicherheits- und Hygienevorschriften weiterhin möglich.
So können Besucherinnen und Besucher während einer Führung beispielsweise der Verdampferhalle einen Besuch abstatten und den imposanten Saldome 2 von innen betrachten. Diese Salzlagerhalle ist der grösste Holzkuppelbau der Schweiz und bietet Raum für über 100’000 Tonnen Auftausalz. Dieses wird im Winter in der ganzen Schweiz für mehr Sicherheit auf den Strassen eingesetzt.
Auch die beiden ehemaligen Bohrhäuser neben der Verdampferhalle sind ein interessantes Highlight der Führung. Dort können Wissbegierige sehen und hören, wie die Salzgewinnung früher funktionierte.
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Zudem ist auch das Museum «Die Salzkammer» wieder geöffnet. Führungen können hier gebucht werden.