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Lehre bei den Schweizer Salinen: vielfältige Einblicke in die Welt des Salzes

Wie ist es, eine Lehre bei den Schweizer Salinen zu absolvieren? Tim Stossier, KV-Lernender im zweiten Jahr, und Tanguy Quartenoud, HR-Bereichsleiter, erzählen, was die Schweizer Salinen ihren Lernenden bieten.

Bei den Schweizer Salinen sind aktuell vier Lernende in Ausbildung.

«Spannend, herausfordernd und vielfältig», so beschreibt Tim Stossier seine Lehre bei den Schweizer Salinen in drei Worten. Er ist im zweiten Jahr seiner Lehre zum Kaufmann EFZ bei den Salinen und konnte bereits verschiedenste Erfahrungen im Unternehmen sammeln. «Besonders gefällt mir, dass ich in meinem Lehrgang Einblick in mehrere Abteilungen erhalte.»

Auf die Lehrstelle gekommen ist Tim Stossier auf Yousty.ch, einer Online-Lehrstellenbörse. «Die Schweizer Salinen kannte ich bis zum Beginn meiner Lehre eigentlich nicht wirklich», sagt er. Bis auf eine Führung bei den Salinen,  an der er in der Primaschule teilnahm, hatte er noch keine Berührungspunkte mit dem Unternehmen gehabt. «Ich fühlte mich aber schon nach einem Schnuppertag als wäre ich seit langem Teil des Teams», erinnert sich Tim Stossier. Nach diesem ersten Eindruck entschied er sich definitiv für die Lehre bei den Salinen.

Arbeiten in drei Abteilungen

«Uns ist es sehr wichtig, dass unsere Lernenden einen guten Anschluss ans Team finden und Einblicke in das gesamte Unternehmen erhalten», betont Tanguy Quartenoud, HR-Bereichsleiter bei den Salinen. «Bei der Lehre als Kaufmann/-frau EFZ durchlaufen unsere Lernenden beispielsweise drei unterschiedliche Abteilungen. Sie arbeiten im Bereich Human Resources, im Kundenservice-Center und in der Finanzbuchhaltung». Das hat den Vorteil, dass die Lernenden sich ein breites Wissen aneignen können und sich nach Abschluss seiner Ausbildung in den drei Bereichen gleichermassen auskennen. «So entdecken unsere Lernenden auch neue Stärken, die sie vorher zum Teil gar nicht kannten», ergänzt Quartenoud.

Vier Lernende sind aktuell bei den Schweizer Salinen beschäftigt. Tim Stossier ist einer von drei Mitarbeitenden, die am Standort Schweizerhalle eine KV-Lehre abschliessen. Dazu kommt eine Lehrstelle als Polymechaniker/in EFZ. Jedoch fällt auch bei den Bewerbungen bei den Salinen auf, dass das Interesse an handwerklichen Berufen momentan etwas rückläufig ist. «Im Vergleich zu der KV-Lehre hatten wir viel weniger Bewerbungen auf die Lehre als Polymechaniker/in EFZ», sagt Tanguy Quartenoud. Er ist seit vier Jahren in der Personalabteilung der Schweizer Salinen tätig.

Während der KV-Lehre haben die Lernenden bei den Salinen Einblick in drei verschiedene Abteilungen.

Ausbau des Lehrstellen-Angebots

Deshalb sind die Schweizer Salinen auch daran, ihr Lehrstellen-Angebot auszubauen. «Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, möchten wir in Zukunft junge dynamische Leute in Berufsfeldern ausbilden, die aktuell gefragt sind», erklärt Quartenoud. In den kommenden Jahren wollen die Salinen zusätzlich eine Lehre als Elektroinstallateur/in EFZ und eine Lehre als Logistiker/in EFZ anbieten.

Ihren Lernenden haben die Schweizer Salinen einiges zu bieten. Von der Salzgewinnung bis zum fertigen Produkt geschehen alle Schritte innerhalb des Unternehmens. Dazu haben die Lernenden bei den Salinen die Möglichkeit, Eindrücke am Standort Bex zu sammeln und im Kontakt mit den dortigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern aktiv ihre Französischsprachkenntnisse zu verbessern. «Aktuell sind wir noch dabei, ein Austauschprogramm mit Bex aufzubauen, das wir unseren Lernenden baldmöglichst anbieten möchten», sagt Tanguy Quartenoud.

Möglichkeit für Sprachkurse und gemeinsames Lernen

Das gefällt auch Tim Stossier, der vor Beginn seiner Lehre nicht viel mit dem Thema Salz zu tun hatte. Heute kennt er sich in dem Gebiet bestens aus. «Wenn man sich mit Salz befasst, wird einem erst bewusst, wo es im Alltag überall eingesetzt wird», sagt er. Zudem nutzt er die internen Sprachkurse und das Angebot der Salinen einmal wöchentlich gemeinsam mit den anderen Lernenden Schularbeiten zu erledigen. Und wie sehen seine Pläne für nach der Lehre aus? «Aktuell bin ich mir noch nicht ganz sicher, in welche Richtung es gehen soll. Gerne möchte ich aber noch die Berufsmatur anhängen», sagt Tim Stossier.

Damit die Lernenden einen guten Anschluss in die Berufswelt finden, bieten die Salinen den Lehrabsolventinnen und -absolventen nach Verfügbarkeit nach der Lehre ein Jahr in einer Springerposition an. «Es freut uns immer, wenn wir ehemalige Lernenden bei uns im Unternehmen anstellen können», sagt Tanguy Quartenoud. «Denn motivierte, neugierige und gut ausgebildete Leute können wir immer gebrauchen», fügt er an.

Weitere Informationen zu den Lehrstellen bei den Salinen finden Sie hier.

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