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Pratteln: Kinder engagieren sich als Botschafterinnen und Botschafter für die Umwelt und einen nachhaltigen Lebensstil

Seit 2021 engagierten sich im Rahmen der Klima-Erlebnis-Aktion rund 100 Schülerinnen und Schüler der Gemeinde Pratteln für den Natur- und Klimaschutz. Einen Teil der daraus entstandenen Ideen stellten sie am 7. Mai während dem Prattler Wildpflanzen- und Kräutermarkt vor. Eine Woche später folgte der Clean-up-Day. Der Naturfonds «Salzgut» der Schweizer Salinen unterstützte das Projekt finanziell. 

Das Projekt Klima-Erlebnis-Aktion mit einem Stand am Prattler Frühlingsmarkt.
Das Projekt Klima-Erlebnis-Aktion mit einem Stand am Prattler Frühlingsmarkt.

Warum ist Umweltschutz wichtig? Und was können wir tun, um umwelt- und klimafreundlich zu leben und unsere Mitmenschen dazu zu animieren? Mit diesen Fragen setzten sich rund 100 Schülerinnen und Schüler aus drei Klassen der Primarstufe Pratteln im Rahmen des Förderprojekts Klima-Erlebnis-Aktion des Ökozentrums auseinander.

Während Thementagen, die seit Beginn des Schuljahres 2021/2022 stattfanden, hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, viel über die Themen Klima, Konsum, Artenschutz im Kontext der Nachhaltigkeit zu lernen und ihre eigenen Projektideen dazu umzusetzen. Ziel der Kinderprojekte war es, mit ihren Botschaften weitere Menschen in der Gemeinde zu sensibilisieren

Einige der entstandenen Ideen zum Umweltschutz wurden dann am 7. Mai am Prattler Wildpflanzen- und Kräutermarkt von den Schülerinnen und Schülern vorgestellt. Mit Plakaten und Flyern informierten die Projektgruppen zu Themen, die ihnen wichtig waren: Strom sparen zu Hause, Förderung der Artenvielfalt im eigenen Garten sowie vegetarische Ernährung.

Rund 130 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrpersonen beteiligten sich am Clean-up-Day in Pratteln.
Rund 130 Schülerinnen und Schüler und ihre Lehrpersonen beteiligten sich am Clean-up-Day in Pratteln.

Politisch aktiv für die Umwelt

Zudem hatten die Besucherinnen und Besucher des Marktes die Möglichkeit, zu lernen, wie man Bienenhotels baut. Passend dazu verkauften die Schülerinnen und Schüler Samenbomben mit insektenfreundlichen Blütenmischungen

Andere Gruppen boten verschiedene Salate, vegetarische Schlemmerbällchen und ein Pasta-Gericht aus biologischen Zutaten sowie zum Dessert eine Auswahl an Kuchen an. Um Abfall zu vermeiden, wurden die Besuchenden gebeten, ihre eigenen Behälter mitzubringen

Und auch politisch war eine Projektgruppe aktiv: Die Besuchenden konnten eine Petition unterschreiben, welche die Primarschülerinnen und -schüler formuliert hatten. Darin fordern sie die Gemeinde dazu auf, Massnahmen zur Einführung von Mehrwegbehältern bei Take-Away-Anbietern und Grossverteilern zu treffen.

Am 14. Mai folgte dann der Clean-up-Day, an dem eine Gruppe den Ablauf des Anlasses mitorganisierten und -moderierten und so ihren Kolleginnen und Kollegen das Thema Littering näherbrachten.

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