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Hochbetrieb bei den Schweizer Salinen

Mit der sinkenden Schneefallgrenze sind die Verkäufe von Streusalz in den letzten Wochen stark gestiegen. Das bedeutet Hochbetrieb bei den Schweizer Salinen: Im Januar haben die Schweizer Salinen rund 111’000 Tonnen Streusalz ausgeliefert.

Bereits im Dezember 2020 haben plötzliche und starke Schneefälle für eine erhöhte Nachfrage nach Streusalz gesorgt. Seither sind die Verkäufe von Streusalz stetig auf hohem Niveau geblieben. «Im Winterzeitraum 2020/2021 haben wir bisher rund 220’000 Tonnen Salz ausgeliefert. Davon waren etwa 170’000 Tonnen Auftausalz», sagt Nicole Riethmüller, Mediensprecherin der Schweizer Salinen.
Dank guter Planung der Produktions- und Lagerkapazitäten und den zur Verfügung stehenden Logistikleistungen war die schweizweite Versorgung trotz der hohen Nachfrage stets gewährleistet. Zudem waren die Lagerhallen der Schweizer Salinen nach einem eher milden Winter 2019/2020 übervoll. Zum Winterbeginn waren die Lager mit rund 200’000 Tonnen Salz befüllt. Aktuell sind noch etwa 100’000 Tonnen an Lager, wobei die Nachproduktion an den verschiedenen Standorten weiterläuft.

Starke Schwankungen als Herausforderung

«Auch wenn wir uns auf langfristige Wetterprognosen abstützen, ist es schwierig genau abzuschätzen, wie sich der Winter entwickelt», weiss Riethmüller. Allein der Vergleich mit dem Vorjahr verdeutlicht die extremen Schwankungen. So lieferten die Salinen im Januar 2021 zwölf Mal so viel Streusalz aus, wie im Januar letzten Jahres. Über die letzten 15 Jahre schwankten die Mengen an verkauftem Streusalz von 120’000 Tonnen bis zu 360’000 Tonnen pro Jahr.

«Deshalb ist es wichtig, agil zu bleiben und die Produktion bei Bedarf hochzufahren», sagt Riethmüller. «Zudem sind wir sehr froh um die gute Zusammenarbeit mit Partnern wie der Nationalstrassen Nordwestschweiz AG

Gemäss Riethmüller mussten die Salinen die Produktion aktuell jedoch noch nicht anpassen. «Im Moment sind in den Lagerhallen der Schweizer Salinen noch ungefähr 100’000 Tonnen Streusalz eingelagert, die wir jederzeit ausliefern können. Zudem produzieren wir 24/7 weiter, damit wir die Schweiz stets zuverlässig mit Salz versorgen können», sagt Nicole Riethmüller.

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