1836 entdeckte der deutsche Unternehmer Carl Christian Friedrich Glenck am Rheinufer auf Muttenzer Boden ein ergiebiges Salzlager. Die ein Jahr später eröffnete Saline Schweizerhalle verhalf dem Kanton Basel-Landschaft zu neuem Wohlstand. Die Schweizer Salinen haben am 20. September 2024 den aktualisierten Stammbaum der Familie Glenck eingeweiht.
1836 entdeckte Carl Christian Friedrich Glenck beim Rothausgut auf Muttenzer Gemeindeboden ein ergiebiges Salzlager. Kurz darauf eröffnete er am 7. Juni 1837 die Saline Schweizerhalle. Mit der Inbetriebnahme der Saline wurde Salz zu einem reichlich vorhandenen und kostengünstigen Produkt.
Glenck wurde 1779 in Schwäbisch Hall in die 7. Generation einer Salinisten-Familie geboren. Inzwischen besteht die Familie in der 14. Generation, das jüngste Mitglied ist mittlerweile zwei Jahre alt.
Eine Stele mit dem aktuellen Stammbaum steht seit September 2024 vor der Villa Glenck in Pratteln auf dem Areal der Schweizer Salinen. In Gedenken an die Familie des Salinen-Gründers haben die Schweizer Salinen den Stammbaum zum ersten Mal seit 20 Jahren aktualisiert.
Der neu aufbereitete Stammbaum wurde an einem Gedenktag im Beisein des Schweizer Salinen CEO Dr. Urs Ch. Hofmeier sowie des ehemaligen Direktors des Unternehmens, Dr. Jürg Lieberherr eingeweiht. Der Anlass vom 20. September war für die Familie Glenck auch ein Vernetzungstreffen, an dem sich Mitglieder der verschiedenen Familienzweige kennen lernen konnten. Nach einem Rundgang durch das neue Besuchszentrum Salina Helvetica und einem Halt am Grabstein von Otto von Glenck, dem Sohn von Carl Christian Friedrich Glenck, fand ein Apéro im frisch renovierten Eventraum und im Garten der Villa Glenck statt.