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Führungen bei den Salinen: Eintauchen in die Welt des Salzes

Die Schweizer Salinen bieten das ganze Jahr unterhaltsame Führungen an. Ivana Saracista, Guide und Mitarbeiterin im Bereich Tourismus, erzählt, was sie an ihrer Arbeit besonders schätzt und was es bei einer Tour alles zu entdecken gibt.

Ivana Saracista, Guide und Mitarbeiterin im Bereich Tourismus

Wer an einer Führung durch die Welt des Salzes teilnimmt, wird viele unvergessliche Eindrücke mitnehmen. Dafür engagiert sich Ivana Saracista ganz besonders. «Ich bereite mich sehr genau auf eine Führung vor, denn ich möchte, dass jeder Besuch bei uns ein einzigartiges Erlebnis ist», sagt sie. Ivana Saracista studiert Psychologie an der Universität Basel und arbeitet Teilzeit als Guide und im Besucherwesen bei den Schweizer Salinen.

«Die Arbeit und mein Studium ergänzen sich sehr gut. Ich kann mich bei den Schweizer Salinen zeitlich flexibel einbringen», sagt Ivana Saracista, die im Herbst 2021 ihre ersten Führungen bei den Schweizer Salinen durchführte. Schon zu Beginn schätzte sie ganz besonders den Kontakt zu unterschiedlichen Menschen. «Wir bekommen Besuch von Schulklassen, Firmen, Vereinen und Pensionären. Das führt immer wieder zu interessanten Begegnungen», erzählt sie.

Das Highlight: Der Besuch im Saldome 2

Besonders freut sich Ivana Saracista über die positiven Rückmeldungen, die sie nach den Führungen erhält: «Einmal fragten mich drei Schüler nach einem Besuch einer Klasse, ob sie ein zweites Mal in Begleitung ihrer Eltern kommen dürften», erinnert sie sich.

Zu den Highlights einer Führung gehört der Besuch im Saldome 2 auf dem Salinen-Areal in Riburg, der grösste Holzkuppelbau der Schweiz, in dem über 120’000 Tonnen Auftausalz gelagert werden können. Oder auch das Hochregallager der Saline Schweizerhalle, welches eine Lagerkapazität von 5450 Euro-Paletten hat, beeindruck die Besucherinnen und Besucher. «Dort erst realisieren die meisten Besucherinnen und Besucher, wieviel Salz die Salinen tatsächlich produzieren», erklärt die Studentin. 

Neben den Führungen engagiert sich Ivana Saracista auch noch in der Organisation des Besucherwesens und bearbeitet die Reservationen. Auch im Salzladen bei der Saline Schweizerhalle ist sie tätig. «Es gefällt mir, in verschiedenen Bereichen zu arbeiten. So ist jeder Arbeitstag etwas anders. Das ist mir wichtig, denn ich suche in meiner Arbeit auch die Herausforderung», sagt Ivana Saracista.

Im Saldome können bis zu 120'000 Tonnen Salz gelagert werden.

Vielfältiges Angebot an Führungen  

Gegen Sommer häufen sich die Anfragen für die Führungen. «Nach den Pandemiejahren merkt man, dass die Leute wieder richtig Lust auf Unternehmungen haben», stellt Saracista fest. So kommt in den kommenden Monaten auf das gesamte Tourismus-Team die strengste Zeit zu. «Darauf freuen wir uns aber auch – es ist toll, dass ein grosses Interesse an unseren Angeboten herrscht.»

Ein besonderes Erlebnis bietet die Kooperation zwischen den Schweizer Salinen und Feldschlösschen: Dieses lädt nach einem Besuch in der Saline Riburg zu einem Rundgang in der Feldschlösschen Brauerei in Rheinfelden ein. Bei der «Hopfen, Malz & Salz»-Tour ist zudem für ein Z’mittag im Restaurant bei der Brauerei gesorgt, damit es danach gestärkt weiter auf eine Erkundungstour durch die Gassen des Bierschlosses gehen kann.

«Mit unseren Angeboten möchten wir so viele Leute wie möglich für das Thema Salz begeistern und unser Wissen teilen. Denn es gibt so viele spannende Fakten über diesen wertvollen Schweizer Bodenschatz zu erfahren», sagt Ivana Saracista, die sich bereits auf die nächste Besuchergruppe freut.

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