Vom Tanklöschfahrzeug bis zur Schiebeleiter: Feuerwehrübung in der Saline Riburg

Am 21. März führte die Feuerwehr Rheinfelden ihre Gesamtübung auf dem Gelände der Saline Riburg durch. Bei der Übung trainierten die Feuerwehrleute erfolgreich drei verschiedene Bereiche ihrer Arbeit.

Es war eine etwas frische Märznacht, in der sich die freiwillige Feuerwehr Rheinfelden in der Nähe der Saldome traf. Das Team um Korporal Silvan Deplazes kennt das Gelände der Saline Riburg bereits gut: Vor etwa einem halben Jahr fand die erste gross angelegte Übung seit etwa zehn Jahren statt, bei der die Feuerwehr das neue Health, Safety und Environment (HSE) Team der Schweizer Salinen kennen gelernt hat. Das HSE-Team der Schweizer Salinen war diesmal nicht direkt involviert, unterstütze jedoch die Feuerwehr bei der Vorbereitung und vor Ort.

Auch die Bedienung eines Tanklöschfahrzeugs will gelernt sein. Mit seinen verschiedenen Funktionen sollen alle Mitglieder der Feuerwehr Rheinfelden bestens vertraut sein.

Die Stimmung unter den Feuerwehrleuten war an diesem Freitagabend relativ entspannt. Das Tenue ‘Brandschutz komplett’ gab angenehm warm und es floss weniger Adrenalin durch die Adern als sonst, da auf einen Überraschungsalarm verzichtet worden war. Schließlich soll auch bei einem Hobby wie der Freiwilligen Feuerwehr der Spass nicht zu kurz kommen.

Was die Feuerwehr Rheinfelden trainiert

Ziel der zweiten Gesamtübung war, an den Details der Feuerwehreinsätze zu feilen und einzelne Abläufe zu festigen. Dazu gab es einen Postenlauf mit drei Gruppen: Die erste vertiefte sich in die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten des Tanklöschfahrzeugs (TLF). Zu löschen gab es einen brennenden Bahnwagen aus Holz, der vollbeladen war mit Salz. Die Feuerwehr Rheinfelden bildete geschickt zwei Haltelinien für das Fahrzeug, um mit einer Druckleitung und einem Stahlrohr die Lage zu entschärfen.

Eine zweite Gruppe übte, wie eine Person mit einer Schiebeleiter in Sicherheit gebracht werden kann. Ein Anstellwinkel von 65 bis 75 Grad, ein rutschfester Untergrund und etwa ein Meter Abstand zum Anstellpunkt empfahl der zuständige Leutnant seinem Team, damit eine Leiter sicher eingesetzt werden kann. Mit diesem Balanceakt konnten mehrere Rettungen erfolgreich simuliert werden. In der dritten Gruppe lernten die Feuerwehrleute im so genannten Leistungsdienst, wie sie im Einsatzfall für einen ausreichenden Schlauchvorrat sorgen und eventuelle Schlauchplatzer beheben können. In einem Wettkampf ging es darum, mit dem Schlauch möglichst rasch einen ganzen IBC-Container zu füllen. 

Passt der Winkel? Stimmt der Untergrund? Die Feuerwehr Rheinfelden trainierte auch den Umgang mit der Schiebeleiter.

Gut zwei Stunden dauerte die Gesamtfeuerwehrübung. Das HSE-Team der Salinen war diesmal nicht direkt involviert. Die Schweizer Salinen stellten zur Abkühlung Getränke zur Verfügung. Regelmässige Übungen mit Blaulichtorganisationen sorgen für mehr Sicherheit in den Betrieben vor Ort. Sie fördern den Wissenstransfer und das gegenseitige Vertrauen. Die Schweizer Salinen danken der Feuerwehr Rheinfelden für die gute Zusammenarbeit und allen Feuerwehrleuten für ihren Einsatz.

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